Hautreizungen vorbeugen und Irritationen richtig behandeln

 

(djd). Immer mehr junge Familien wünschen sich einen eigenen Garten oder zumindest einen Schrebergarten. „Gärtnern zählt zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. 38 Prozent sagen das“, so Thomas Wagner, Fachberater beim Bundesverband der Kleingärtner. Im eigenen Beet zu werkeln, Obst und Gemüse zu ernten und prächtige Blühpflanzen zu pflegen, begeistert Groß und Klein gleichermaßen. Doch wer auf Tuchfühlung mit Flora und Fauna geht, kommt mit allerlei Dingen in Kontakt, die zu unangenehmen Hautreizungen führen können: Scharfe Blattränder, Dornen, winzige Widerhaken, Pflanzensäfte oder wehrhafte Gartenbewohner hinterlassen Rötungen, Striemen, Bläschen oder Stiche auf empfindlicher Haut. Hautproblemen und Entzündungen kann man aber vorbeugen.

 

Vorsicht beim Gärtnern: Blühende Pflanzen beherbergen oft Bienen oder Hummeln - Hautreizungen
Vorsicht beim Gärtnern: Blühende Pflanzen beherbergen oft Bienen oder Hummeln.
Foto: djd/Coolakut/thx

 

Achtsam das Grün genießen

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Barfuß im Gras – ein herrliches Gefühl. Doch ein Tritt in eine Distel oder einen Ameisenhaufen holt die meisten Träumer in die Realität zurück. Greift man in die Sträucher, lauern dort nicht selten Grasmilben, die mit ihren Bissen juckende Quaddeln hervorrufen. Und in der Dämmerung warten blutsaugende Mücken auf ihre Opfer. Hier kann man sich mit geeigneter Kleidung und Insektenspray wappnen.

Lange Ärmel, feste Schuhe

Zum Schutz der Haut an Armen und Beinen ist bei der Gartenarbeit langärmelige Kleidung empfehlenswert. Spezielle Gartenschuhe oder Gummistiefel verhindern mit ihrer griffigen Sohle ein Ausrutschen und schützen die Füße vor Dornen, Stichen und spitzen Steinen.

Handschuhe und Armschützer

Gartenhandschuhe bewahren nicht nur vor schmutzigen Fingern, sie schützen auch vor Kratzern und Rissen. Wer einmal bei der Brombeerernte oder dem Beschneiden eines Rosenstrauchs Bekanntschaft mit Stacheln und Dornen gemacht hat, möchte auch einen Armschützer nicht missen.

Verletzt und jetzt?

Wenn kleinere Risse und Schnitte bluten, wird der Schmutz „ausgespült“. Daher kurz warten oder unter Wasser abspülen und dann erst ein Pflaster aufkleben. Hobbygärtner sollten sich auch stets vergewissern, dass ein ausreichender Tetanus-Impfschutz besteht. Ist die Haut durch Kontakt mit bestimmten Pflanzen oder bei Insektenstichen gereizt und gerötet, kann etwa „Coolakut Stich & Sun Pflege-Gel*“ den Juckreiz beruhigen und die Stelle kühlen. Das hoch verträgliche Gel mit Calendula-, Urtica-, Ledum- und Apis-Extrakten lindert auch Sonnenbrand. Mehr Infos gibt es unter www.coolakut.de**. Dank des praktischen Spenders passt das natürliche Pflegegel in jede Jackentasche und ist daher auch im Garten immer griffbereit.

 

Junge Familien halten sich gerne im Grünen auf. Doch auch dort können durch Pflanzen Hautreizungen auftreten.
Junge Familien halten sich gerne im Grünen auf. Doch auch dort können durch Pflanzen Hautreizungen auftreten.
Foto: djd/Coolakut/thx

 

Hautreizungen – Bei Berührung Ausschlag

Die Clematis mit ihrer reichen Blüte ist ein beliebter Sichtschutz auf Balkon und Terrasse – doch die Kletterpflanze besitzt Inhaltsstoffe, die die Haut reizen können. Beim Hantieren mit Dipladenia sollten Handschuhe griffbereit liegen – ihr Milchsaft ist sehr giftig und hautreizend. Beim „Tränenden Herz“ kann es ebenfalls nicht nur zur Kontaktallergie kommen. Erstaunlich: Selbst vermeintlich harmlose Kräuterarten wie Petersilie, Kerbel und Liebstöckel können bei empfindlichen Personen durch Hautberührung zu Irritationen führen.