Von Bürstenmassagen bis zum basischen Wickel: Natürliche Rezepte fürs Home-Spa

 

(djd). Gefühlt landen fast jede Woche neue Beautyprodukte in den Regalen von Parfümerien und Drogerien – und genauso schnell verschwinden viele wieder. Vielleicht auch, weil der Trend nach ständig Neuem nicht mehr zeitgemäß ist. Gut, dass es in Sachen Schönheit Klassiker gibt, die sich bewährt haben, zum Beispiel die Tradition der basischen Körperpflege. Diese wurde in Form von Milchbädern bereits zu Cleopatras Zeiten zelebriert.

 

Bürstenmassagen zählen als Klassiker für die Schönheit
Bürstenmassagen sorgen für streichelzarte Haut und regen den Zellstoffwechsel an.
Foto: djd/Jentschura International/Getty Images/Tomaz Levstek

 

Weniger ist mehr

Das Wirkprinzip der basischen Pflege beruht auf dem pH-Wert von Fruchtwasser, wo Babys ihr erstes „Vollbad“ nehmen und mit streichelzarter Haut geboren werden. Fruchtwasser ist mit einem pH-Wert von 8 bis 8,5 leicht basisch. Es reinigt und pflegt besonders mild. Außerdem unterstützen basische Anwendungen die Haut als unser wichtigstes Ausscheidungsorgan. Über die Schweiß- und Talgdrüsen können saure Stoffwechselprodukte leichter ausgeschieden werden. Unreinheiten und Irritationen klingen ab. Zusätzlich fördert ein basisches Milieu die natürliche Rückfettung der Haut – und das bereits bei den Kleinsten. Grundlage der basischen Körperpflege sind mineralische Salze wie „Meine Base*“ (Reformhaus). Voll- und Fußbäder, Wickel, sanfte Peelings oder auch eine Mundspülung können daraus hergestellt werden. Ein Geheimtipp für straffe Beine: basische Wickel oder Stulpen. Hierfür werden spezielle doppellagige Strümpfe mit einer basischen Lösung getränkt, gut ausgewrungen und über Nacht getragen. Dadurch wird die Mikrozirkulation im Gewebe angeregt, Stauungen klingen ab, die Konturen wirken fester.

 

Basenwickel als Klassiker für die Schönheit
Aus basischem Körperpflegesalz lassen sich auch belebende Peelings herstellen.
Foto: djd/Jentschura International

 

Ganz sanft zu streichelzarter Haut

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Ein weiterer Klassiker in der Körperpflege sind Bürstenmassagen. Sie haben gleich mehrere Funktionen: Die Naturborsten lösen sanft abgestorbene Hautzellen, regen die Durchblutung und damit auch den Zellstoffwechsel an. Gebürstet wird immer in Ausscheidungsrichtung, das heißt, man folgt den Lymphbahnen des Körpers. Wichtige Ausscheidungszonen sind unter anderem die Achseln, Hände und Füße sowie die Leistengegend. Wie man bei Nass- und Trockenanwendungen am besten vorgeht, ist auch in den Themenwelten unter www.p-jentschura.com** beschrieben. Dort ist außerdem ein praktisches „Bürsten-ABC“ zu finden sowie viele Tipps zu basischer Körperpflege.

 

Basische Bäder als Klassiker für die Schönheit
Basische Bäder haben eine lange Tradition – schon Cleopatra schätzte ihre Wirkung.
Foto: djd/Jentschura International

 

Gut zu wissen: Die Kopfhaut profitiert ebenfalls von kräftigen Massagen. Dadurch wird der Haarboden belebt, was Hausausfall vorbeugen kann. Die anregenden Bürstungen bereiten darüber hinaus ideal auf vitalisierende Anwendungen vor, etwa mit Birkenrinde und Brennnesselessenzen. Auch hier ist ein Produkt mit basischem pH-Wert sinnvoll, zum Beispiel „Skalpuro*“ (Reformhaus). Das Gel wird sanft in die Kopfhaut einmassiert.

 

Fußbad als Klassiker für die Schönheit
Ein basisches Fußbad fördert die Rückfettung bei trockener Haut.
Foto: djd/Jentschura International

 

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Fast jede Woche landen neue Beautyprodukte in den Regalen von Parfümerien und Drogerien – und genauso schnell verschwinden viele wieder. Vielleicht auch, weil der Trend nach ständig Neuem nicht mehr zeitgemäß ist. Gut, dass es in Sachen Schönheit Klassiker gibt, die sich bewährt haben – zum Beispiel die Tradition der basischen Körperpflege. Diese wurde in Form von Milchbädern bereits zu Cleopatras Zeiten zelebriert. Basische Anwendungen unterstützen die Haut als natürliches Ausscheidungsorgan. Grundlage ist ein Körperpflegesalz wie „Meine Base*“ (Reformhaus). Daraus können Voll- und Fußbäder, Wickel und Auflagen, sanfte Peelings oder auch Mundspülungen hergestellt werden. In den Themenwelten unter www.p-jentschura.com** sind viele weitere Anwendungstipps zusammengestellt.

 

Klassiker für die Schönheit
Bürstenmassagen sollten immer in Ausscheidungsrichtung erfolgen.
Foto: djd/Jentschura International